Mein Ziel: Fachwissen aufbauen und Neues machen
Interview mit Axel Bongard, Professional Administrator
Als Administrator bist du überall an Ort und Stelle und hilfst, wo du kannst. Welcher deiner Aufgabenbereiche gefällt dir am meisten?
Am besten gefällt mir die Vielfalt meiner Aufgaben – es wird nie langweilig. Im Wesentlichen bin ich für den Support der Mitarbeitenden zuständig, d. h. ich kümmere mich um die Laptops, Screens, Docking Stations und Peripherie, das interne Netzwerk und die Telefonanlage zur Anbindung der Arbeitsplätze und die Anwendungen auf den Systemen. Ich betreue lokale Server in unserem Gebäude in Aachen sowie in unserer Azure Cloud und für die interne Anwendung unserer Software onOffice enterprise. Außerdem administrieren wir im Team Infrastructure Staff die Kunden-Domains.
Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre bei onOffice beschreiben?
Die Arbeitsatmosphäre empfinde ich als besonders positiv, man kann sogar sagen „freundschaftlich“. Ich komme mit allen gut aus, mit vielen sogar so gut, dass man sich auch privat schon besser kennt. Das erleichtert den Umgang bei der Arbeit enorm.
Du hast deine Laufbahn bei onOffice mit einer Ausbildung begonnen. Wie ging es danach für dich weiter?
Oh ja, es ist seitdem so viel passiert. Angefangen hat alles mit meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration von 2011 bis 2014. Das war eine sehr schöne Zeit. Vor allem, weil ich während meiner Ausbildung wirklich alle Bereiche einmal kennengelernt habe. Der Schwerpunkt meiner praktischen Aufgaben lag im Einrichten und Reparieren von PCs und Hardware. Ich habe damals schon Websites online gestellt und erste Einblicke in die Administration unserer Online-Server bekommen. In meinem Abschlussprojekt habe ich die automatische Softwareverteilung aufgebaut.
Nach der Ausbildung war ich im Bereich der Online-Infrastruktur tätig und habe mich um die Weiterentwicklung und Wartung unserer Serverfarm gekümmert. Das war für mich sehr lehrreich, vor allem im Bereich der Linux-Administration und der Betreuung unserer MariaDB-Datenbankcluster. Weitere Aufgaben waren die Datenschutzkoordination und die Domainpflege.
Im Jahr 2020 wechselte ich vom Infrastructure Customer in das Infrastructure Staff Team. Das bot mir die Möglichkeit, wieder öfter im Büro zu sein und Kolleg:innen persönlich zu treffen. Heute bin ich Wiki-Beauftragter unseres Teams, hauptverantwortlich für unsere Telefonanlage und administriere unser Azure-Portal.
Im direkten Austausch mit meinen Kolleg:innen entstehen oft die besten Ideen
Wie hat sich das Unternehmen in all den Jahren weiterentwickelt?
Das Unternehmen ist im Laufe der Jahre massiv gewachsen. Wir sind zum Teil so stark gewachsen, dass ich gar nicht glauben konnte, wie schnell wir uns vergrößert haben. Als ich anfing, waren wir 38 Leute. Inzwischen sind nicht nur aufgrund der Größe viele neue Abteilungen hinzu gekommen, auch die gesamte Unternehmensstruktur wirkt viel professioneller, als es damals logischerweise der Fall war.
Was aber geblieben ist, ist der kollegiale Zusammenhalt innerhalb der Abteilungen. Wir duzen uns alle und es entstehen auch mit neuen Kolleg:innen oft schnell freundschaftliche Beziehungen. Das verbessert das Arbeitsklima ungemein.
Was ist dir aus den letzten Jahren besonders in Erinnerung geblieben?
Ich finde es schwierig, ein paar Dinge herauszugreifen. Im Großen und Ganzen ist es wirklich die tolle, lockere Arbeitsatmosphäre. Wir fühlen uns alle gleichberechtigt. Darüber hinaus haben wir tolle Events, wie beispielsweise unser Sommerfest oder die Teamfahrt – hier lernt man auch die Kolleg:innen besser kennen, mit denen man seltener zu tun hast.
Wie stellst du dir deine Zukunft bei onOffice vor?
Ich bin gespannt auf die nächsten Projekte. Ich freue mich immer auf neue Herausforderungen, um neue Erfahrungen zu sammeln. Insofern bleibt mein Ziel – wie immer: Fachwissen aufbauen und Neues machen.